Zwei Fragen, die immer wieder auftauchen, will ich hier noch einmal beantworten: Warum sollte ein Münchner Einzelhändler in der 3D-Stadt einen Laden aufmachen? Wie kann man mit virtuellen Waren echtes Geld verdienen? Die Antwort ist einfach: Man bietet nicht nur virtuelle Waren an, sondern auch reale.
Avatar Based Selling - wer A kauft, kauft auch BUnd die Logik ist bestechend: Die Münchnerin, die im
virtuellen Trachtenladen für ihre Spielfigur (Avatar) ein schönes
virtuelles Dirnel kauft, hat mit Sicherheit auch Interesse an einem
realen Dirndel. Der japanische
virtuelle Tourist, der im
virtuellen Andenkenladen (Gift Shop) für seinen Avatar einen
virtuellen Zinnkrug kauft, würde diesen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für sich selbst
in Echt kaufen. Das gleiche gilt für Bauernmöbel, Blasmusik etc.

Die Verknüpfung ist einfach: In dem Moment, da das virtuelle Produkt gekauft wurde, geht ein Popup-Fenster auf, das dem Käufer anbietet, sich doch jetzt im Webshop des echten Laden auch das echte Produkt anzusehen. Und am Ende sind alle zufrieden: Der Kunde, denn er hat nicht nur für einen Avatar etwas Schönes gefunden, sondern auch für sich selbst. Und natürlich der Einzelhändler, denn er hat nicht nur virtuelle Waren verkauft, sondern auch reale. Dieses Prinzip nennt man "Avatar based selling" und Adidas macht das schon erfolgreich seit Sommer 2006.
No place like München - das Umfeld stimmtDie Einzelhändler, die in der realen Münchner Innenstadt angesiedelt sind und einen funktionierenden Webshop haben, sollten sich überlegen, ob sie sich nicht auch in der virtuellen Stadt einmieten wollen. Denn hier stimmt das Umfeld.
Kein anderer Ort in Second Life ist wie MünchenSL. Keiner.
Seien Sie dort, wo die Kunden Sie erwarten. Der Hugendubel ist nunmal am Marienplatz (und am Stachus). Und Deichmann wird in der Fußgängerzone sicher mehr Besucher haben als auf ihrer tropischen Insel.
Flächen gibt es bereits ab 20 Euro im Monat (zzgl. MwSt). Infos dazu gibt es bei Stefan Weiß: Telefon 089/84807428, E-Mail weiss@iwprofs.com.
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